SOUL KITCHEN
Fatih Akin • Mitarbeit Adam Bousdoukos
Bühnenfassung von Tobias Hofmann • Empfohlen ab 12 Jahren
Das Leben kann manchmal hart und ungerecht sein. Das muss auch der Restaurantbesitzer Zinos schmerzhaft erfahren: Zunächst zieht seine Freundin Nadine für ihren Traumjob nach Peking, dann erleidet er einen schweren Bandscheibenvorfall und kann sich fortan nicht mehr selbst um das Essen im Soul Kitchen kümmern. Da spielt ihm der Zufall in die Hände und er begegnet dem exzentrischen Spitzenkoch Shayn, der gerade arbeitslos geworden ist. Doch die Stammkundschaft tut sich schwer mit der neuen Speisekarte. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, erscheint auch noch der kleinkriminelle Bruder Illias und bittet Zinos um Hilfe. »SOUL KITCHEN« ist ein urbanes Märchen über Liebe, Freundschaft, gutes Essen und die Suche nach dem Glück, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor.
Die Wetterhotline ist unter der (0841) 305 47 299 zu erreichen und informiert Sie ab 18:00 Uhr, ob die Freilicht-Vorstellung aufgrund der Wetterlage abgesagt werden muss.
Hinweis: Bewirtung mit Getränken und Speisen vor Ort!
mit: Matthias Zajgier (Zinos), Benjamin Dami (Illias), Sarah Schulze-Tenberge (Lucia), Sebastian Kremkow (Lutz), Jan Gebauer (Sokrates), Olivia Wendt (Shayn), Olaf Danner (Neumann), Andrea Frohn (Nadine), Ralf Lichtenberg (Milli), Peter Rahmani (Ziege), Luiza Monteiro (Anna), Peter Reisser (Herr Meyer vom Gesundheitsamt), Renate Knollmann (Frau Schuster), Negar Boghrati (Amtsrichterin)
- Regie und musikalische Leitung
- Tobias Hofmann
- Ausstattung
- Katrin Busching
- Bühnenbildassistenz
- Manuela Weilguni
- Choreografie
- David Williams
- Dramaturgie
- Isabel Ilfrich
- Regieassistenz
- Negar Boghrati
- Soufflage
- Ulrike Deschler
- Inspizienz
- Susanne Wimmer
- Theatervermittlung
- Julia Pöppich
»Es ist eine große, fröhliche Produktion. Filmbilder werden hier mit den Mitteln des Theaters umgesetzt, mit einigen witzigen Einfällen. (...) So wird das Publikum dann leicht angeweht von ›Soul Kitchen‹ durch den Abend getragen.«
»Regisseur Tobias Hofmann verlegt das urbane Märchen von Hamburg nach Ingolstadt und setzt es mit Tempo und Ideenreichtum im klassizistischen Rund des Klenzebaus in Szene. Eins der Highlights des Abends ist Luiza Monteiro, die (...) als Sängerin in mehreren musikalischen Nummern Band und Publikum gleichermaßen verzaubert. (...) Applaus, Applaus, Applaus!«
»Dies gelingt mit viel Charme und Atmosphäre, einem fabelhaften Ensemble, verstärkt durch Statisterie und einer auch in Auftritten im ›Soul Kitchen‹ szenisch integrierten fabelhaften Live-Band, so dass es immer viel zu sehen gibt.«
»Die Kostüme sind so erfrischend zusammengewürfelt wie der Soundtrack des ›Nicht-Musicals‹, den die musikalisch wie körperlich höchst bewegliche siebenköpfige Band um Hofmann abliefert. Wir hören wohldosierte Gesangsstücke, sehen erfrischende Choreografien. Eine üppige Statisterie, die die 15 Darstellerinnen und Darsteller in 23 Rollen unterstützt, immer wieder Gruppenszenen, wie der Auftritt einer Rockerbande mit höchst skurrilen Fahrzeugen, alles in allem Open Air-Theater, wie es sein soll und dem jubelnden Publikum offensichtlich sehr gefällt.«