Niko Eleftheriadis

Niko Eleftheriadis studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Es folgten Engagements als Schauspieler in Tübingen, Heidelberg, Basel, Athen und Esslingen. Darüber hinaus realisiert er eigene Regiearbeiten und Filmprojekte. Im Frühjahr 2013 inszenierte er an der WLB Esslingen »Flucht in die Finsternis« nach Arthur Schnitzler. In Athen realisierte er eine Kurzfilmproduktion: »The Thrill is gone«. Mit Astrid Meyerfeldt realisierte er die Videoperformance »Alkestis Theorem« für das Theater Rampe. Als Schauspieler wirkte er in den letzten Jahren hauptsächlich in den Inszenierungen von Marie Bues mit, in Stücken von Oliver Kluck, Thomas Köck, Felicia Zeller, Katja Brunner, Rafael Spregelburd, zuletzt am Staatstheater Saarbrücken in einer Urauführung von Felicia Zeller. Niko Eleftheriadis lebt als freier Künstler, Autor, Videograf und Performer in Deutschland und Griechenland. In seinen Performance-Arbeiten kreiert er Textmaterial und Erzählungen um Migration und Verortung, Verdrängung und Verteilung, zu Grenzerfahrungen in vielerlei Hinsicht. Seine Regiearbeiten sind multimedial queer, körperbetont und verbinden sich mit dem Publikum. Er inszenierte am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Neuen Theater Halle, am Theater Oberhausen und am Theater Rampe in Stuttgart. Für das Schauspielhaus Wien inszeniert er zuletzt den dritten Teil der Eröffnungsinszenierung »Bühnenbeschimpfung«.

Aktuelle Produktionen:

Bekannt aus:

Amadeus (Inszenierung), Das Interview (Regie), In a Land called Honalee (Regie), Paarlaufen II (UA) (Regie), Sukzession (Regie), Wahrlich, ich sage euch... (Regie und Ausstattung), Warum laufen schon die Nachrichten von morgen? (Regie)