Im Dickicht der Städte
Der Kampf zweier Männer in der Riesenstadt Chicago
von Bertolt Brecht
Zu Beginn steht nur eine kleine Provokation. Der Holzhändler Shlink möchte durch Geld die Meinung des in der Leihbücherei angestellten Garga zu einem Buch ändern. Darüber geraten die beiden in einen heftigen Streit. Dabei wird die Bücherei beschädigt und Garga entlassen. Garga richtet daraufhin das Holzgeschäft Shlinks zu Grunde, der wiederum lässt das nicht auf sich sitzen und involviert Gargas Schwester, Mutter und seine Freundin in den Kampf und sorgt schließlich dafür, dass Garga ins Gefängnis muss. Garga arbeitet jedoch auch während seiner dreijährigen Haftstrafe an einem Racheplan, kurz vor seiner Entlassung zeigt er Shlink wegen Vergewaltigung seiner Schwester an und auch hier ist die Geschichte noch immer nicht zu Ende.
Die Regisseurin Antigone Akgün absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung in Griechenland, bevor sie an der Goethe-Universität in Frankfurt Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Klassische Archäologie, Griechische Philologie und Philosophie studierte, sowie an der Hessischen Theaterakademie das Studium der Dramaturgie mit dem Master abschloss. Sie inszenierte bereits an vielen Theatern im deutschsprachigen Raum und war in den Jahren 2022 und 2023 Co-Leiterin des Blogs des Theatertreffens der Berliner Festspiele.
Premiere: 13.2.2026
- Regie
- Antigone Akgün
- Bühne und Kostüme
- Sophie Lichtenberg
- Dramaturgie
- Kolja Buhlmann