Die Geierwally
nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern
„Die Geierwally“ ist eine fesselnde Geschichte über die junge, willensstarke Walburga, genannt Wally, die in den Tiroler Alpen lebt. Sie weigert sich, den traditionellen Rollenbildern des 19. Jahrhunderts zu entsprechen, und kämpft für ihre Freiheit. Ihr Vater drängt sie in eine ungewollte Ehe, doch Wally lehnt sich auf und beansprucht ihr Recht auf Selbstbestimmung. Ihre Liebe gehört dem Jäger Joseph, dessen Herz jedoch für eine andere schlägt. Nachdem ihr Vater sie verstößt, flieht Wally in die Einsamkeit der Berge. Trotz aller Widerstände bleibt Wally standhaft und kämpft für ihre Liebe und ihre Träume. Dabei muss sie nicht nur gegen gesellschaftliche Konventionen ankämpfen, sondern auch gegen die Herausforderungen der Natur und die Intrigen ihrer Mitmenschen. Wallys Ringen um Anerkennung und Freiheit spiegelt den Konflikt zwischen individuellem Begehren und gesellschaftlichen Zwängen wider. Die Geschichte thematisiert Fragen nach Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung und zeigt eindrucksvoll, wie eine starke Persönlichkeit ihren eigenen Weg geht.
Frank Alexander Engel ist Regisseur und Ausstatter und vor allem für seine Inszenierungen mit Puppenspiel bekannt. Auch „Die Geierwally“ wird mit Spielenden und Puppen erarbeitet.
Premiere 21.2.2025
mit: Chen Emilie Yan (Wally), Olaf Danner (Stromminger), Peter Rahmani (Bärenjosef), Sebastian Kremkow (Vinzenz), Martin Vogel (Erzähler, Hirtenjunge, Geier)
- Regie
- Frank Alexander Engel
- Bühne, Kostüme und Puppen
- Frank Alexander Engel , Kerstin Schmidt
- Musik
- Sebastian Herzfeld
- Dramaturgie
- Franziska Caspari