Der Lebkuchenmann
(The Gingerbread Man)
von David Wood • Übersetzt von Anatol Preissler und Maria Harpner • Wintermärchen • Ab 6 Jahren
Im Küchenschrank ist der Teufel los! Herr von Kuckuck, Schweizer Präzisions-Kuckuck und zeitansagender Bewohner der Kuckucksuhr, hat seine Stimme verloren, die Uhr soll daher entsorgt werden. Was tun? Fräulein Pfeffer und Herr Salz möchten ihren Freund nicht verlieren, sie bitten einen neuen Schrankbewohner, den frisch gebackenen Lebkuchenmann, um Hilfe. Der soll für den erkrankten Herrn Kuckuck einen Löffel Honig besorgen. Dumm nur: Der Honig wird vom alten, übellaunigen Teebeutel verwaltet und befindet sich zudem im obersten Regal. Der hilfsbereite Lebkuchenmann begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Prompt läuft er der gefräßigen Gangstermaus Schleck in die Arme. Wird der Lebkuchenmann es trotzdem schaffen, den armen Herrn Kuckuck vor dem Mülleimer zu retten?
Uraufgeführt 1976 in England unter dem Titel »The Gingerbread Man« sorgt der Lebkuchenmann nun schon seit 40 Jahren für Begeisterung bei kleinen und großen Zuschauer*innen. Eine aufregende Geschichte über Mut, Einfallsreichtum und die Zauberkraft echter Freundschaft.
Hier finden Sie eine Einführung zu »Der Lubkuchenmann« und hier finden Sie den Trailer.
Bitte beachten Sie, dass bei der Inszenierung »Der Lebkuchenmann« Stroboskopeffekte zum Einsatz kommen.
mit: Olaf Danner (Herr von Kuckuck), Peter Rahmani (Der Lebkuchenmann), Rajko Geith (Der Lebkuchenmann), Andrea Frohn (Der alte Beutel), Paula Gendrisch (Schleck, die Maus), Daniel Friedl (Salz), Christina Völz (Pfeffer), Adrian Retzer (Statisterie)
- Regie, Songtexte, Sound Design
- Ekat Cordes
- Ausstattung
- Anike Sedello
- Musik
- Anton Berman
- Musikalische Einstudierung
- Olivia Wendt
- Choreografie
- Sean Stephens
- Dramaturgie
- Magdalena Brück
- Regieassistenz
- Momo Mosel
- Inspizienz
- Falco Blome
- Soufflage
- Ulrike Deschler
- Bühnenbildassistenz
- Helena Nielsson
- Kostümassistenz
- Sandra Barranca
- Theatervermittlung
- Katharina Wüstling
»Das Große Haus war voll und der tosende Applaus am Ende Ausdruck dafür, wie sehr es allen gefallen hat«, wenn sich das Ensemble in Ekat Cordes »hochtourig[er], temporeich[er], mit großer Präzision und gewitzter Raffinesse« umgesetzten Inszenierung in »bester Spiellaune« zeigt. »Alles ist hier bunt und frech und schrill und lustig« und das »phänomenale Bühnenbild von Anike Sedello« ein echter Hingucker.
»Knallbunt« sind das »grandiose Bühnenbild und die fantasievollen Kostüme von Anike Sedello, wild wie die Choreografien von Sean Stephens, laut und vor allem lustig ist dieses Abenteuer. Und schnell, sehr schnell, man wundert sich, wie das vorzügliche Ensemble das Tempo durchhält. Die begeisterten Kleinen im Großen Haus jedenfalls bejubelten die Premiere.«
Ekat Cordes´ »Theaterproduktion [ist deshalb so gelungen], weil alles, was der Phantasie entsprungen ist, Bild für Bild stimmig und sinnlich wird. Zudem ist das Stück außerordentlich witzig und fulminant (…) mit Gesang, Tanz und einer ganz wunderbaren Ausstattung von Anike Sedello. (...) Die Geschichte um das lebendig gewordene kulinarische Knaller-Kabinett ist atemlos.«
»Regisseur Ekat Cordes hat (…) eine fulminante Bühnenshow mit rasanten, aber spielerisch vergnüglichen Choreografien von Sean Stephans hingelegt. Comicbunt, temporeich und energiegeladen. Da wird getanzt und gesungen, was das Zeug hält. (….) Das Kindermusical ›Der Lebkuchenmann‹, textlich und musikalisch zeitgemäß aufgepeppt, ist eine fulminante Show als Wintermärchen«.