Nachts
Eine Projektentwicklung für Schlafwandler*innen, Nachtgestalten und Mondsüchtige
ab 6 Jahren
Was passiert eigentlich mit der Welt, wenn ich die Augen zu mache? Welche Wesen sind im Dunkel unterwegs? Woher kommt der Schlaf? Und wie kommen die Dinge in meinen Traum?
Für viele Kinder ist die Nacht gleichermaßen aufregend wie unheimlich. Der Gedanke »Was passiert eigentlich, wenn ich schlafe?« lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Schlaf ist ein Mysterium, irgendwie fast so wie »Nicht am Leben sein«. Das Wachsein ist einfach ausgeknipst, recht unheimlich diese Vorstellung. Aber macht es nicht auch neugierig auf nächtliche Reisen in ungeheure fantastische Welten?
Was geschieht nur, während wir schlafen und es dunkel und still ist? Die Produktion »Nachts« macht sich auf eine geheimnisvoll-poetische Reise durch die Nacht. Warum vergeht die Zeit nachts langsamer? Warum ist die Stille nachts lauter? Warum sind die Gedanken nachts schwerer? Das fragen sich somnambule Nachtgestalten.
In Zusammenarbeit mit Kindern werden Geschichten, Geister und Grusel, Nachtfeen und -elfen zum Leben erweckt. Eine Reise durch die Nacht.
Mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt »Nachts. Im Kunstverein« greift der Kunstverein die Thematik der Inszenierung »Nachts« auf und lädt vom 05. Mai bis 25. Juni die Öffentlichkeit ein, ihre Träume an den Wänden des ansonsten weitgehend leeren Ausstellungsraums festzuhalten. Mehr Infos erhalten Sie hier.
mit: Michael Amelung, Benjamin Dami, Paula Gendrisch, Enea Boschen
- Regie:
- Julia Mayr
- Ausstattung:
- Dietlind Konold
- Musik:
- Christian Neuburger
- Figurenkonzeption und -bau:
- Vanessa Valk
- Beratung Figurenspiel und -Konzeption:
- Mirjam Schollmeyer
- Choreografie:
- Annette-Ena Taubmann
- Dramaturgie:
- Teresa Gburek
- Regieassistenz/ Inspizienz/ Soufflage:
- Momo Mosel
- Ausstattungsassistenz:
- Nele Matthies
- Theatervermittlung:
- Katharina Wüstling, Teresa Gburek
»Schlafen, wachen, träumen: Julia Mayr und ihr Team nehmen das Publikum mit in ein fremdes Land, das nur einen Wimpernschlag von unserem entfernt ist. Wo bizarre Wesen hausen. Wo man Ängste besiegen kann. Wo alles möglich ist. Einfach traumhaft!«