Alexander Nerlich

Alexander Nerlich wurde 1979 in Hamburg geboren. Von 1999 bis 2003 studierte er Regie an der Bayerischen Theaterakademie in München. Nach Abschluss des Studiums ging er als Regieassistent ans Theater Basel, wo er bis 2012 regelmäßig inszenierte (unter anderem Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing, EMPIRE V von Viktor Pelewin und Jekyll & Hyde von Robert Woelfl). Außerdem arbeitete er am Theater Augsburg, am Landestheater Tübingen, am Residenztheater München, am Volkstheater Wien, am Theater Heidelberg, am Staatstheater Darmstadt, am Theater Münster, am Stadttheater Ingolstadt und am Theater St. Gallen. Von 2007 bis 2009 war Alexander Nerlich Hausregisseur am Residenztheater München. Dort inszenierte er unter anderem Daddy von Anne Habermehl und Leere Stadt von Dejan Dukovski. Für Philotas von Gotthold Ephraim Lessing erhielt er den Regiepreis der Bayerischen Theatertage. Von 2013 bis 2018 inszenierte er regelmäßig am Hans Otto Theater Potsdam. Dort entstanden zehn Inszenierungen, darunter Johann Wolfgang Goethes UrfaustÖdön von Horvaths Geschichten aus dem Wiener Wald, Henrik Ibsens Peer Gynt (nominiert für den Friedrich-Luft-Preis 2016) und William Shakespeares Hamlet. Alexander Nerlich arbeitet eng mit dem Bühnenbildner Wolfgang Menardi, der Ausstatterin Žana Bošnjak, dem Musiker Malte Preuss und den Choreografinnen Jasmin Hauck, Cecilia Wretemark und Zoe Gyssler zusammen. Seit der Spielzeit 19/20 ist er Hausregisseur am Staatstheater Mainz. 

Alexander Nerlich inszenierte am Stadttheater Ingolstadt u.a »Dekalog – Die 10 Gebote«, »Jenny Jannowitz. Oder: Der Engel des Todes«, »Grillenperz« sowie »Asche« im Rahmen des Futurologischen Kongress, »Skin Deep Song« und »Tyll«.

Aktuelle Produktionen:

Bekannt aus:

Dekalog – Die 10 Gebote (Regie), Der Sandmann (Regie), Grillenparz (DE) (Regie), Jenny Jannowitz. Oder: Der Engel des Todes (Regie), Skin Deep Song (Regie), Tyll (Regie), Wasser (UA) (Regie)