Schanzer und Zuagroaste im März
Zur letzten Folge dieser Spielzeit beehren uns zwei Schanzer*innen!
Die Deutsche Eiche ist als queerer Ort Münchens nicht mehr wegzudenken. Schon vor dem zweiten Weltkrieg mischte sich dort eine bunte Gesellschaft, in den 60er Jahren sah man dort sogar Freddy Mercury als Gast. Dass die Deutsche Eiche heute noch als Gasthaus, Hotel und Badehaus besteht, ist Dietmar Holzapfel zu verdanken – einem gebürtigen Schanzer. Im März kommt er zu unserer Stadtdramaturgin Lisa Schacher auf die Couch und wir werden erfahren, ob er sich überhaupt als Schanzer identifiziert. Immerhin verließ er seinen Geburtsort aufgrund mangelnder Akzeptanz und Offenheit jung.
Gerda Schuderer hingegen ist stolze Schanzerin! Für sie ist Ingolstadt ihr Lebensmittelpunkt, als Trans-Frau ist sie Teil der queeren Community und kämpft aktivistisch für Akzeptanz und Gerechtigkeit. Seit ihrem ersten selbstständigem Gedanken wusste sie: Sie ist kein Mann. Wie sie den Prozess der Selbstfindung und des Outings hier in Ingolstadt und bei ihrem Arbeitgeber Audi durchlaufen hat, welche Probleme sie in Zeiten ohne Internet und weltweiten Austausch hatte und welche Schwierigkeiten es heute noch gibt, all das werden wir im März bei der letzten Ausgabe von Schanzer und Zuagroaste in dieser Spielzeit hören!