Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod
von Cem Kaya
Filmangebot der Theatervermittlung zur Produktion „Istanbul"
Der dokumentarische Film von Cem Kaya erzählt die Geschichte der Musikszene türkischer und teils kurdischer Gastarbeiter*innen über mehrere Generationen in Deutschland. Als die ersten Gastarbeiter*innen Anfang der 1960er Jahre aus der Türkei nach Deutschland kamen, brachten sie auch ihre Musik mit. Mit ihren Liedern beschreiben sie die Lebenssituationen in der Fremde. Diese Musik ist ein kulturelles Erbe der Bundesrepublik und erzählt die deutsch-türkische Geschichte der letzten 60 Jahre.
Im Rahmen der Theatervermittlung des Stückes „Istanbul“, ein Sezen Aksu-Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal, unter der Regie von Aslı Kışlal, zeigen wir den Film „Liebe, D-Mark und Tod“, um Perspektiven in der deutsch-türkischen Geschichte zu erleuchten, um in die Musik der Gastarbeiter*innen, ihre Erzählungen und ihre Lebensrealitäten einzutauchen.
Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter theatervermittlung@ingolstadt.de ist erforderlich.