All das Schöne
Every Brilliant Thing
von Duncan Macmillan • mit Jonny Donahoe • Deutsch von Corinna Brocher • Ab 15 Jahren
1. Eiscreme, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben dürfen, 4. Die Farbe Gelb... Nach dem Selbstmordversuch der Mutter beginnt ein siebenjähriger Junge, all das Schöne der Welt aufzulisten, um der Traurigkeit der Mutter etwas entgegenzusetzen. Die Liste wird zur treuen Begleiterin des Jungen: 318. Sachen verbrennen, 319. So heftig lachen, dass dir Milch aus der Nase schießt, 320. Sich nach einem Streit wieder vertragen... Er beginnt ein Studium. Er erlebt sein erstes Date. Die Liste wächst. Gemeinsam mit dem Publikum erzählt er von den schönen, urkomischen Momenten, die ein Leben zeichnen, das nicht immer schön ist, aber doch immer besser wird.
Duncan Macmillan hat »einen lebensbejahenden Monolog über ein todernstes Thema geschrieben, hinreißend, herzergreifend und gänzlich unsentimental. ›All das Schöne‹ ist sogar ein umwerfend komisches Stück über Depression und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt.« (The Guardian).
»›All das Schöne ‹ hat mich beim ersten Lesen reingezogen und begeistert. Ich hatte sofort Lust, den Monolog auf die Bühne zu bringen. Ein ernstes und wichtiges Thema, aber dennoch witzig und charmant«, so Regisseurin Johanna Landsberg.
mit: Steven Cloos
- Regie
- Johanna Landsberg
- Ausstattung
- Johanna Rehm
- Dramaturgie
- Teresa Gburek
- Regieassistenz/ Inspizienz/ Soufflage
- Chiara Hunski
- Ausstattungsassistenz
- Nele Matthies
- Theatervermittlung
- Lena Hilberger
»Johanna Landsberg hat ›All das Schöne‹ zum Auftakt des Südwind-Festivals als intensives Theatererlebnis auf die Werkstattbühne des Jungen Theaters Ingolstadt gebracht. Den Erzähler spielt Steven Cloos – ein Glücksfall für diese Rolle. Denn (…) er zeigt diese Figur auch in all ihrer Unsicherheit und Verletzlichkeit und beweist darüber hinaus großes Improvisationsgeschick. Denn der Clou an Macmillans Stück ist, dass sein Protagonist sich immer wieder Hilfe aus dem Publikum holt, den Zuschauern kleine Rollen anvertraut.«
»So wunderbar einfach kann der Umgang mit einem belastenden Thema sein. Wo anders als in der Spielsituation Theater kann das so gelingen?«