Elif Aytekin

Im Sommer 2022 sang die aus der Türkei stammende Sopranistin bei der Schlossoper Haldenstein die Partie der Leonora (Il Trovatore) mit der Kammerphilharmonie Graubünden. 2012 bis 2021 war sie festes Ensemblemitglied des Meininger Staatstheaters. Dort übernahm sie Partien wie Lucia (Lucia di Lammermoor), Gilda (Rigoletto), Elvira (I Puritani), Fiordiligi (Cosi fan Tutte), Gretel (Hänsel und Gretel) und Violetta (La Traviata). Gastspiele während dieser Zeit führten sie bereits mehrere Male ins Theater Ingolstadt. Des Weiteren gastierte Elif Aytekin als Violetta am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) am Theater Pforzheim wo sie von 2008 bis 2012 Ensemblemitglied war.

Während ihres Engagements beim Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München (2007/08) trat sie als Taumännchen (Hänsel und Gretel), Das Kind (Die Königskinder), Schleppträgerin (ELEKTRA), Bubikopf (Der Kaiser von Atlantis) u. a. an der Staatsoper sowie bei den Münchner Opernfestspielen auf. Außerdem konzertierte sie mit unterschiedlichen Orchestern (u. a. Badischen Philharmonie, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Meininger Hofkapelle, Camerata Sinfonica München und der Thüringen Philharmonie Gotha). Elif Aytekin studierte Gesang am staatlichen Konservatorium in Izmir und schloss mit Auszeichnung ab. 2001 gewann sie den ersten Preis des Siemens-Wettbewerbs in Istanbul und bekam ein Stipendium für den Besuch von Meisterkursen der Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg.

www.elifaytekin.de