An dieser Stelle haben wir Pressezitate und diverse Medienbeiträge gesammelt, die einen Überblick über die Entwicklung zum geplanten Neuen Kleinen Haus geben. Wir laden Sie ein, sich einen Moment Zeit zu nehmen, auf die Links zu klicken und sich über den Stand der Dinge zu informieren. Ganz oben steht der jeweils jüngste Beitrag. Es geht um die Zukunft des Hauses und seiner Mitarbeitenden!
»Aufbau des Holztheaters aus der Schweiz beginnt – Erster Kontakt mit St. Gallen vor einem halben Jahr« (aus: Kuriose Geschichte: Schweizer errichten in Ingolstadt ein Theater aus Holz vom 12. März 2024)
»Zeiten des Umbruchs in der Ingolstädter Theaterlandschaft. Sowohl Kulturreferent Gabriel Engert als auch Theaterintendant Knut Weber werden ihre Ämter in diesem Jahr übergeben. Zuvor wollen die beiden jedoch noch weitere wichtige Schritte zur Generalsanierung des Stadttheaters auf den Weg bringen. Die Puzzleteile des Schweizer Holztheaters haben ihren Weg nach Ingolstadt ja bereits gefunden.« (aus: Generalsanierung des Stadttheaters Ingolstadt | tv.ingolstadt (tvingolstadt.de) vom 28. Februar 2024)
»Die ersten Lkw aus der Schweiz sind bereits im Januar in Deutschland angekommen. Die Bauteile lagern bei einer Spedition im Interpark. Mittlerweile sind fast alle der gut 50 Fahrten erledigt. Insgesamt müssen rund 350 Kubikmeter Holz die 300 Kilometer lange Strecke vom Bodensee nach Ingolstadt transportiert werden.« (aus: Wanderbühne in Ingolstadt, Donaukurier vom 20. Februar 2024)
»Die einzelnen Teile des Theaters sind vollständig in der Region eingelagert und werden nun Stück für Stück per Schwertransport an die Jahnstraße gebracht. Die ersten drei LKWs kamen am heutigen Montag an. Im März entsteht das Fundament, wie Fall erklärt. Im Sommer soll die Hülle, die mit Alupanelen verkleidet sein wird, erstrahlen.« (aus: Der Schweizer ist da..., espresso vom 19. Februar 2024)
»Auf dem Grundstück des alten Hallenbads wird das von der Stadt Ingolstadt übernommene Holztheater aus St. Gallen als Interimsspielstätte für die Theatersanierung von der INKoBau GmbH & Co. KG errichtet. Dafür muss die Parkfläche zwischen dem alten Hallenbadgrundstück (Einfahrt Dauerparker) und der Jahnstraße ab Montag, 19. Februar, teilweise und ab dem 4. März komplett gesperrt werden. Die Erstellung der Interimsspielstätte wird voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein – dann steht die Parkfläche wieder zur Verfügung.« (aus: Aufbauarbeiten für Holztheater aus St. Gallen im Bereich des alten Hallenbads beginnen, Donaukurier vom 17. Februar 2024)
»Der Abbau geht schneller als erwartet. Technik und Inneneinrichtung wurden im Dezember, die Gebäudehülle dann ab Januar abgebaut und verpackt. (...) Eine große Logistik steckt hinter dem Gesamtprojekt, für Ab- und Aufbau und Transport sind rund 6 Millionen € veranschlagt. Rund 400 Tonnen Material werden auf bis zu 70 Sattelschleppern die 300 km nach Ingolstadt transportiert und bis zum Aufbau eingelagert. (...) Eine glückliche Fügung für beide Seiten. Ab April soll (...) nahe dem historischen Zentrum von Ingolstadt das Holztheater wieder aufgebaut werden.« (aus: Ein Theater geht auf Reisen, BR vom 13. Februar 2024)
»Ab April baut [Christian Bestle von der deutschen BC Montagebau GmbH] mit seinem Team das Provisorium in Ingolstadt wieder auf. Eine Riesenaufgabe sei das, sagt er. Nicht nur die Holzkonstruktion wird wiederverwendet, auch Lüftung und Heizung, nur Wasser- und Stromleitungen nicht. Der Aufwand, sie zu trennen, wäre zu gross, sagt Junior-Bauleiter [Dominik] Iten. Ausserdem müssten sie in Ingolstadt teils andere Anforderungen erfüllen. Angenehm sei das Arbeitsklima hier, sagt Bestle. ›Viele Passantinnen und Passanten schauen zu, viele haben Fragen, jeder hier kennt dieses Gebäude. Ist ja auch etwas Besonderes. Material wegschmeissen kann jeder‹, sagt er.« (aus: Provisorium verschwindet Stück für Stück, St. Galler Tagblatt vom 19. Januar 2024)
»Bescherung aus der Schweiz: Gut verpackt und beschriftet stehen die ersten Teile des St. Galler Holztheaters zum Transport bereit. Derzeit werden die Innenausstattung sowie die Fassadenverkleidung aus Aluminium demontiert.« (aus: Holztheater wird in der Schweiz für den Transport nach Ingolstadt verpackt (donaukurier.de), Donaukurier vom 19. Dezember 2023)
»In St. Gallen summen jetzt die Akkuschrauber. Die Demontage des Interimstheaters aus Holz und Blech ist angelaufen. Das berichten die Ingolstädter Stadtverwaltung sowie das Theater der Kantonshauptstadt. [...] Wenn alles über die Bühne geht wie geplant, beginnt im März der Aufbau der 54 mal 30 Meter breiten Konstruktion auf dem Gelände des alten Hallenbads. So hat es das Kulturreferat angekündigt. Im Mai könnte das Geschenk aus St. Gallen stehen und zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 (im September) betriebsfähig sein.« (aus: Nächstes Jahr soll es in Ingolstadt stehen: In St. Gallen hat Abbau des Holztheaters begonnen (donaukurier.de), Donaukurier vom 04. Dezember 2023)
»Die Firma, die das provisorische Theater 2019 für sechs Millionen Franken (sechs Millionen Euro) konstruiert hat – Blumer Lehmann aus Gossau in der Schweiz – wird es auseinanderbauen und in Ingolstadt neu errichten. Das soll ab März nächsten Jahres passieren, sagte Engert. Im Mai soll das Holzgebäude stehen. Der Innenausbau werde ›zwei bis drei Monate dauern‹. Er sei optimistisch, dass die Ersatzspielstätte zum Beginn der Spielzeit 2024/2025 (im September) zur Verfügung steht.« (aus: Holztheater aus St. Gallen für Ingolstadt: Das Gebäude soll ab März aufgebaut werden (donaukurier.de), Donaukurier vom 10. November 2023)
»Während für das Stadttheater inzwischen eine Ersatzspielstätte gefunden wurde, die während der Sanierung des Großen Hauses genutzt werden kann, wurde über eine Alternative für den Festsaal bisher kaum nachgedacht. Tatsächlich zeichnet sich bisher auch noch keine Lösung ab, wohin die 195 Veranstaltungen im Festsaal verlegt werden können.« (aus: »Ein Positionspapier zur Festsaal-Sanierung«, Donaukurier vom 26. Oktober 2023)
»In Ingolstadt begann eine stressige Zeit, weshalb Kulturreferent Gabriel Engert zwar auch von einem Geschenk spricht, aber von einem, ›für das wir viel gearbeitet haben‹. Brandschutz klären, deutsche Bauvorschriften, die Kosten schätzen, den Beschluss durch die Ausschüsse bringen, durch den Stadtrat. Am Dienstag stimmte dieser zu, einstimmig. Es ist vollbracht. Oder wie Scharpf es sagt: ›Ich bin einfach nur glücklich.‹« (aus: Holztheater für Ingolstadt statt Stadttheater: „Ein Geschenk des Himmels“ - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de), Süddeutsche Zeitung vom 19. Oktober 2023)
»Der Kulturreferent bezeichnet das Gebäude, das Platz für rund 500 Personen bietet, als ›ideale Lösung‹. Nach dem jahrelangen Hin und Her muss jetzt alles jedoch schnell gehen. Denn spätestens Ende März 2024 muss das Theater aus St. Gallen verschwunden sein.« (aus: Ingolstadt: Ingolstadt bekommt ein Theater aus der Schweiz geschenkt (augsburger-allgemeine.de), Neuburger Rundschau vom 19. Oktober 2023)
»Ein politischer Dauerbrenner wird in wenigen Wochen zur logistischen Grossaufgabe: Das Theaterprovisorium aus Holz wird in St. Gallen zurückgebaut, nach Ingolstadt transportiert und dort aufgebaut.« (aus: St.Gallen: 350 Kubikmeter Holz gehen an die Donau (tagblatt.ch), St. Galler Tagblatt vom 19. Oktober 2023)
»Auch für die Schweizer der rund 75 000 Einwohner-Stadt St. Gallen ist das Interesse aus Ingolstadt überraschend gekommen. Nach etlichen gescheiterten Versuchen sind die St. Galler davon ausgegangen, ihr Interimstheater abzubauen und dann entsorgen zu müssen. Mit Spannung also haben sie auch im gleichnamigen Kanton die Stadtratssitzung im Festsaal des Stadttheaters auf der Schanz verfolgt, wie sich das Gremium schlussendlich entscheidet.« (aus: Interimstheater: St. Galler Tagblatt verfolgt Ingolstädter Stadtratsentscheid via Livestream (donaukurier.de), Donaukurier vom 19. Oktober 2023)
»›Es freut mich sehr, dass das Theaterprovisorium von Ingolstadt übernommen wird‹, sagte Regierungsrätin Susanne Hartmann, Vorsteherin des Bau- und Umweltdepartements des Kantons St. Gallen. Die Weiterverwendung des Provisoriums sei eine nachhaltige Lösung, für welche sich das Bau- und Umweltdepartement über längere Zeit intensiv eingesetzt habe. ›Wir wünschen der Ingolstädter Bevölkerung gute Unterhaltung im Theaterprovisorium‹, so Susanne Hartmann.« (aus: Theaterprovisorium wird nicht für Neubau der Kanti Wattwil verwendet (tagblatt.ch), St. Galler Tagblatt vom 18. Oktober 2023)
»[Das ist] wirklich ein vollwertiges und super bespielbares Theater. Ich kenne auch andere Interim-Lösungen – mit Zirkuszelt oder Theater on Tour. Das ist uns zum Glück erspart geblieben. Wir hatten ein befestigtes Gebäude und ein künstlerisches Zuhause. Was auch für die Organisation wichtig ist.« (Jan Henric Bogen, Direktor des Theaters St. Gallen, in: Jan Henric Bogen aus St. Gallen: „Ein vollwertiges und super bespielbares Theater“ (donaukurier.de), Donaukurier vom 18. Oktober 2023)
»Um 16.44 Uhr fasst das Gremium am Dienstag einstimmig einen Beschluss, den noch in Amt und Würden zu erleben vielleicht manches Mitglied nicht mehr unbedingt für möglich gehalten hätte. Es gibt eine Entscheidung, um ein Drama beizulegen, das den Stadtrat seit mehr als zehn Jahren nervt. Es muss dringend eine Ersatzspielstätte für den Sanierungsfall Stadttheater her. Jetzt steht fest: Die Stadt Ingolstadt übernimmt das provisorische Theateraus St. Gallen, das dort nicht mehr benötigt wird und eigentlich zersägt werden sollte.« (aus: Schweizer Holztheater kommt nach Ingolstadt: So verlief die Debatte im Gremium (donaukurier.de), Donaukurier vom 18. Oktober 2023)
»Die letzte Hürde für die Ausweichspielstätte für das Ingolstädter Stadttheater ist geschafft. Der Stadtrat hat einstimmig für das Holzgebäude aus Sankt Gallen gestimmt.« (aus: Stadtrat stimmt für Ausweichspielstätte aus der Schweiz | RADIO IN (radio-in.de), Radio IN vom 17. Oktober 2023)
»Ein Beschluss könnte das lange Gezerre um eine Ersatzspielstätte für das sanierungsbedürftige Stadttheater in Harmonie beenden: Der Stadtrat stimmt darüber ab, ob man das in St. Gallen nicht mehr benötigte Interimstheater aus Holz übernehmen soll. Obwohl es das Gebäude gratis gäbe, würden Transfer und Aufbau die Stadt mindestens 5,9 Millionen Euro kosten.« (aus: Nach Haushaltssperre: Millionen Miese wird im Ingolstädter Stadtrat diskutiert (donaukurier.de), Donaukurier vom 17. Oktober 2023)
»Sollte sich der Ingolstädter Stadtrat am heutigen Dienstag für das geschenkte Theater aus der Schweiz entscheiden, dann muss es allerdings schnell gehen. Denn spätestens Ende März 2024 muss der Platz in St. Gallen geräumt sein. Und der Abbau dauert voraussichtlich einige Monate.« (aus: Ingolstadt: "Geschenk des Himmels": Ingolstadt entscheidet über ein geschenktes Theater (augsburger-allgemeine.de), Neuburger Rundschau am 17. Oktober 2023)
»Die Begeisterung ist einhellig. Denn sowohl Stadttheaterintendant Knut Weber als auch sein designierter Nachfolger Oliver Brunner schwärmen [...] von der ›perfekten Lösung angesichts dieser verfahrenen Situation in Ingolstadt‹ (Weber), die zudem nachhaltig sei, also ›keine windige Zeltlösung‹ (Brunner).« (aus: Ausweichquartier für das Stadttheater Ingolstadt in Sicht | BR24, BR24 vom 16. Oktober 2023)
»Das Holz-Theater aus Sankt Gallen in der Schweiz hat eine weitere Hürde im Entscheidungsprozess der Stadt Ingolstadt genommen. Nach Kultur- und Stadtentwicklungs-Ausschuss stimmte jetzt auch der Finanzausschuss für die Ersatzspielstätte. [...] Das letzte Wort hat der Stadtrat, eine Entscheidung zum Holz-Theater aus der Schweiz soll bereits am kommenden Dienstag fallen.« (aus: Holz-Theater aus der Schweiz nimmt weitere Hürde | RADIO IN (radio-in.de), Radio IN vom 12. Oktober 2023)
»Kulturreferent Gabriel Engert verwendete am Dienstag im Finanzausschuss das Wort Paradigmenwechsel: Sollte es zum Transfer der Ersatzspielstätte kommen, seien alle Pläne, in Ingolstadt ein Interimsschauspielhaus zu bauen, das nach der Sanierung des Stadttheaters als dessen neues Kleines Haus dient, obsolet. Der Deal mit St. Gallen wird immer wahrscheinlicher, weil nach dem Kulturausschuss und dem Stadtentwicklungsausschuss jetzt auch der Finanzausschuss unisono zugestimmt hat. Einige Fragen sind aber noch zu klären.« (aus: »Theater-Provisorium: Finanzausschuss baut auf Holz«, Donaukurier vom 12. Oktober 2023)
»Nach dem Kultur- und Bildungsausschuss hat sich auch der Stadtentwicklungsausschuss einstimmig dafür ausgesprochen, das in St. Gallen nicht mehr benötigte Interimstheater aus Holz nach Ingolstadt zu holen und es auf dem alten Hallenbadgelände aufzubauen. Ein Wortbeitrag war von gewisser Relevanz: ›Selbstverständlich gehen wir da mit.‹ So sprach Klaus Böttcher, ein Freier Wähler. Von seiner Partei ist demnach also kein Widerstand gegen die neuen Pläne für eine Theater-Ersatzspielstätte zu erwarten.« (aus »St. Galler Holztheater findet weitere Zustimmung«, Donaukurier vom 07./08. Oktober 2023)
»Soeben hat der Kulturausschuss des Stadtrats ohne Gegenstimme einen Beschluss gefasst, der – wenn auch noch vorberatend – für die Entscheidungsfindung von richtungsweisender Bedeutung ist: Die Stadt Ingolstadt soll das hölzerne Interimstheater in St. Gallen - ein Geschenk aus der Schweiz - übernehmen und auf dem alten Hallenbadareal wiederaufbauen. So schnell es geht.« (aus: Ingolstädter Kulturausschuss beschließt: Her mit dem Holztheater aus St. Gallen! (donaukurier.de), Donaukurier vom 05. Oktober 2023)
»›Es laufen vielversprechende Verhandlungen zwischen der oberbayerischen Stadt Ingolstadt und der nun zuständigen Firma Blumer Lehmann AG‹, sagt Samuel Peter, Generalsekretär des Bau- und Umweltdepartements des Kantons St.Gallen. Hinsichtlich einer definitiven Übernahme des Theaterprovisoriums müssen von Seiten Ingolstadt noch entsprechende Abklärungen getätigt werden. ›Noch diesen Monat soll der Entscheid fallen‹, so Peter.« (aus: In dieser deutschen Stadt könnte bald das St.Galler Theaterprovisorium stehen | FM1Today, Radio FM1 vom 05. Oktober 2023)
»Es waren turbulente Tage für den Ingolstädter Oberbürgermeister. Doch vielleicht kommt alles gut - zumindest, was das Ingolstädter Theater angeht. Und somit auch das St. Galler Theaterprovisorium. Denn Ingolstadt hat nach wie vor großes Interesse an der St. Galler Ersatzspielstätte.« (aus: Theaterprovisorium St.Gallen: Für Ingolstadt "ein Geschenk des Himmels" (tagblatt.ch), St. Galler Tagblatt vom 03. Oktober 2023)
»Ist es die Lösung für ein leidiges Ingolstädter Problem? Die fast verzweifelt anmutende Suche nach einem Standort für eine Übergangsspielstätte. ›Ja, auf jeden Fall!‹, sagte der Oberbürgermeister [...] auf DK-Anfrage. ›Das Theater in St. Gallen wäre die mit Abstand größte Einsparmaßnahme für uns! Das ist der konstruktivste Vorschlag seit Jahren.‹« (aus: OB Scharpf spricht nach Besuch in St. Gallen von „Geschenk des Himmels“ (donaukurier.de), Donaukurier vom 30. September 2023)
»Die Lösung des Problems könnte jetzt aus der Schweiz kommen: Das gerade frisch sanierte Theater St. Gallen besitzt ein für diesen Zweck gebautes, provisorisches Holztheater, das es dem Stadttheater Ingolstadt kostenlos überlassen möchte. Ingolstadt müsste lediglich selbst für Abbau, Transport und Wiederaufbau sorgen.« (aus: Ein Holztheater für Ingolstadt? | tv.ingolstadt (tvingolstadt.de), TV Ingolstadt vom 28. September 2023)
»Der Kanton würde [...] der Stadt Ingolstadt ein Interimstheater mit 510 Plätzen schenken, das in der Stadt St. Gallen ausgedient hat. Es ist aus Holz gezimmert, Dach und Fassaden sind mit Profilblech abgedeckt. Die gute Gabe aus der Schweiz würde die Stadt Ingolstadt freilich einiges kosten: Für Abbau, Transport, Aufbau, Fundamentierung und Anschlüsse kämen – vorsichtig geschätzt – mindestens fünf Millionen Euro zusammen.« (aus: Schweizer Holztheater für Ingolstadt? Noch viele Fragen offen (donaukurier.de), Donaukurier vom 26. September 2023)
»Die Frist wäre eigentlich Ende August abgelaufen: Da erteilte der Kanton den Auftrag für den Abbruch des St. Galler Theaterprovisoriums. Doch jetzt meldet sich die bayerische Stadt Ingolstadt. Ihr Theater muss dringend saniert werden.« (aus: Theaterprovisorium St.Gallen: Jetzt meldet Ingolstadt Interesse (tagblatt.ch), St. Galler Tagblatt vom 26. September 2023)
»Das Drama um die Ausweichstätte für das Ingolstädter Stadttheater könnte schon bald ein Happy-End haben. Dabei spielt St. Gallen in der Schweiz möglicherweise eine wichtige Rolle: Denn die Stadt hat ein Holz-Theater abzugeben.« (aus: Vorhang auf für die Schweiz | RADIO IN (radio-in.de), Radio IN vom 26. September 2023)
»Am Montag gegen Mittag bat Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) überraschend alle Fraktionsvorsitzenden zu sich ins Rathaus. Er hatte eine interessante Neuigkeit zu berichten und verband dies mit dem Wunsch, noch am selben Abend in den Stadtratsfraktionen darüber zu beraten. Es könnte sein, dass sich jetzt ein Ausweg aus dem Stadttheater-Dilemma eröffnet. Der Kanton St. Gallen in der nordöstlichen Schweiz hat ein Theater abzugeben.« (aus: Hoffnungsvoller Blick in die Schweiz: Lösung des Ingolstädter Theater-Dramas in Sicht (donaukurier.de), Donaukurier vom 26. September 2023)
»Knut Weber, noch bis 2024 Intendant des Stadttheaters, hat jetzt in einem Interview mit dem DK den Blick auf den Malersaal seines Hauses gelenkt – als Ausweg aus dem seit vielen Jahren währenden Ersatzspielstätten-Drama. [...] Könnte das die Lösung sein? Bisher stehen drei Standorte zur Debatte, die als Ersatzspielstätte für die Zeit der Theatersanierung und danach als neues Kleines Haus infrage kommen: das Grundstück des abgerissenen Hallenbads, der Turm Baur und der einstige Kaufhof. Webers Initiative bringt neue Dynamik in die Diskussion.« (aus: Endet das Drama? Ingolstädter Intendant überrascht mit neuem Vorschlag (donaukurier.de), Donaukurier vom 19. September 2023)
»Mein Vorschlag wäre deshalb, kein neues Theater zu bauen, sondern für den Produktionsbetrieb einen großzügigen Werkstattkomplex mit Probebühnen und angemessen ausgestatteten Werkstätten und Büros. Dann könnte im Rahmen der Generalsanierung das Kleine Haus in den jetzigen Malersaal gebaut werden. Wir würden das Problem also innerhalb des Theaters lösen und hätten dann in einem großen Komplex Junges Theater, Großes Haus und Kleines Haus nebeneinander.« (aus: „Es muss jetzt was passieren“ (donaukurier.de), Donaukurier vom 16. September 2023)
»Auf der Suche nach einer neuen Spielstätte als Ersatz für das sanierungsbedürftige Theater bietet sich auch das ehemalige Kaufhof-Gebäude an der Ludwigstraße an. Worüber in Ingolstadt noch vage nachgedacht wird, haben die Neusser schon vor 25 Jahren in die Tat umgesetzt. In einer Rekordzeit von nur 21 Monaten wurde aus dem ehemaligen Horten das Rheinische Landestheater.« (aus: Wie aus einem ehemaligen Kaufhaus ein neues Theater wird (donaukurier.de), Donaukurier vom 05. September 2023)
»Der Turm [Baur] ist als Spielstätte etabliert, weithin beliebtund zentral gelegen, mit der Tilly-Tiefgarage nebenan. Als künftige Freilichtbühne böte sich das Reduit Tilly an. Dort wird seit 2020 im Hof Theater gespielt. Für den Umbau des Turms wäre außerdem kein Architektenwettbewerb erforderlich. Das würde Zeit und Geld sparen.« (aus Bald gilt es zu entscheiden, ob der Turm Baur zum Kleinen Haus des Theaters wird – Eine kurze Bauhistorie (donaukurier.de), Donaukurier vom 15./16. August 2023)
»Von Abschlussfeiern bis zu Kabarettauftritten, von Konzerten über Empfänge bis hin zu Verbandstreffen – der Festsaal spielt eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben Ingolstadts. Im Zuge der Diskussion um die Generalsanierung des Stadttheaters und ein neues kleines Haus gerät dieser zentrale Veranstaltungsort gerne ins Hintertreffen – genauer gesagt die Lücke, die seine Schließung hinterlassen wird.« (aus Podiumsdiskussion: Auswirkungen der Generalsanierung des Ingolstädter Stadttheaters (donaukurier.de), Donaukurier vom 25. Juli 2023)
»Als beim Bau des Hallenbads Mitte der 60er im Glacis Bäume fielen, hat das keinen gestört. Heute undenkbar. Seit dem Abriss ist offen, was Neues entstehen soll. Begehrlichkeiten gibt es diverse. Eigentlich wollte das Jugendherbergswerk dort bauen, doch ihm ging das Geld aus. Die Pläne für ein Altenheim sind längst vom Tisch. Das Kleine Haus des Stadttheaters? Die Option gibt es, sie gehört aber nicht zu den Favoriten. Ein Parkdeck? Fänden viele super.« (aus: Hallenbad-Gelände: Ingolstädter Stadtheimatpfleger über die Zukunft des Areals (donaukurier.de), Donaukurier vom 24. Juli 2023)
»[Im Herbst] soll der Stadtrat darüber entscheiden, wo das Theater sein Ausweichquartier findet. Diesmal hoffentlich endgültig. Das wäre auch für die neue Leitung des Theaterswichtig – im Herbst 2024 beginnt die Intendanz von Oliver Brunner, der Knut Weber ablöst. Die Kulturszene hat die Ingolstädter Entscheidung im Sommer 2022 durchaus erschüttert. Fassungslos blickte sie Richtung Donaustadt, auf die polemische Debatte vor dem Bürgerentscheid, auch auf die Teilnahmslosigkeit, mit der sich von einer Lösung verabschiedet wurde, die durchdacht schien. Die Chance für Ingolstadt ist nun wieder da, den Traum von einem Turm, einem ehemaligen Kaufhaus oder einem Neubau zu verwirklichen.« (aus: Ingolstadt: Suche nach Ausweichspielstätte fürs Theater - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de), Süddeutsche Zeitung vom 10. Juli 2023)
»Im letzten Sommer war der Neubau der sogenannten Kammerspiele in Ingolstadt in einem Bürgerentscheid abgelehnt worden. Deswegen sucht die Stadt jetzt erneut. Derzeit werden drei Alternativstandorte geprüft. Der Kaufhof entwickelt sich zum Favoriten.« (aus: Ingolstadt: Theater im Kaufhof? | Abendschau, der Süden | BR Fernsehen | Fernsehen | BR.de, Bayerischer Rundfunk vom 09. Mai 2023)
»Wo einst Schuhe und Thermoskannen über den Ladentisch gingen, könnten – so verrückt das klingt – bald Schauspielerinnen und Schauspieler auf der Bühne stehen. Der Kaufhof könnte zu einer Spielstätte des Ingolstädter Stadttheaters werden. Sollte es so weit kommen, würden zwei für viele Ingolstädter schmerzbehaftete Geschichten ein Happy End erfahren: die Schließung des Kaufhofs und das Aus für die geplanten Kammerspiele an der Donau.« (aus: »Was wird aus der Kaufhof-Immobilie? Ingolstadt hat eine Idee«, Neuburger Rundschau vom 23. März 2023)
»Der Kaufhof sei ein ›großer Hebel, um die Innenstadt wieder in Bewegung zu bringen‹, fand ein Bürger in der Informationsveranstaltung zu den drei bevorzugten Standorten für die Spielstätte, die am Donnerstagabend [...] stattfand. Dabei würde auch die große Nähe zum Stadttheater und zum neuen Quartier G eine entscheidende Rolle spielen. Seine Vision: eine Flaniermeile, an der die Geschäfte bis spät in den Abend geöffnet haben. Der Herr war nur einer von vielen, die sich in dem jetzt leerstehenden Gebäude – es befindet sich allerdings in Privatbesitz – ein Theater vorstellen können.« (aus: »Vorhang auf im Kaufhof?«, Donaukurier vom 18./19. März 2023)
»Alle Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern, auch in Internetforen, wurden einer ersten Prüfung unterzogen. Drei davon sollten genauer untersucht werden. Kulturreferent Gabriel Engert stellt die drei Vorschläge vor, die gestern Nachmittag auf einer gemeinsamen Sitzung des Kultur- und des Stadtentwicklungs-Ausschusses diskutiert und einstimmig zur Weiterentwicklung empfohlen wurden. Die Präferenzen zwischen Kaufhof und Turm Baur pendelte dabei in schöner Regelmäßigkeit hin und her. Offene Fragen bei der Lösung ›Turm Baur‹: Wohin dann mit der Musikschule und dem Freilichtkino?« (aus: »Turm Baur oder Kaufhof-Leerstand fürs Neue Kleine Haus?«, Kulturkanal Ingolstadt vom 17. März 2023)
»Die Konzeptstudie der Hamburger Architekten bezieht sich noch auf den Raum grauer Theorie. Denn ob der ehemalige Kaufhof in der Fußgängerzone in ein Theater umgewandelt werden kann, hängt von vielen Faktoren (und nötigen Verhandlungen) ab. Doch die Grafiken, die das Büro blrm vorlegt, muten schon plastisch und einladend an.« (aus: »Kommen jetzt die Kaufhof-Spiele?«, Donaukurier vom 16. März 2023)
»Wie geht es nach der angekündigten Schließung etlicher Galeria-Filialen in Bayern mit den Gebäuden weiter. In Ingolstadt ist die Filiale seit 2020 geschlossen. [...] Lange haben die Verantwortlichen über eine Zukunft des Gebäudes diskutiert – auch um diesen Teil rund um den Ingolstädter Paradeplatz wieder zu beleben. Bislang ohne Erfolg. Jetzt gibt es Überlegungen, dass das ehemalige Kaufhaus zum Theater wird. Denn: Die Stadt Ingolstadt sucht einen neuen Standort als Ersatzspielstätte, während das Stadttheater saniert wird. Eine Möglichkeit wäre die ehemalige Kaufhof-Filiale.« (aus: »Theater statt Kaufhaus: Neue Idee für Galeria-Haus in Ingolstadt«, BR24 vom 16. März 2023)
»In Ingolstadt kennt man diese Sorgen. Dort hat die Kaufhof-Filiale bereits seit 2020 geschlossen. Seither steht das Gebäude, das der Signa-Gruppe von Kaufhof-Eigentümer René Benko gehört, leer. Jetzt gibt es eine Idee, wie das Haus weiter genutzt werden könnte. Nach dem Aus für die Kammerspiele an der Schutterstraße, so die Überlegungen, könnte das ehemalige Warenhaus zu einem Theater, dem neuen ›Kleinen Haus‹, umgebaut werden. Doch noch stehen einige Fragezeichen dahinter.« (aus: »Wird aus dem Kaufhof ein Theater?«, Neuburger Rundschau vom 15. März 2023)
»Zur Auswahl stehen der Turm Baur, das Grundstück vom früheren Hallenbad und das ehemalige Kaufhof-Gebäude. Nachdem für alle drei Standorte die grundsätzliche Machbarkeit festgestellt wurde, seien im nächsten Schritt vertiefte Betrachtungen zu Kosten, Zeitrahmen und baulichen Details zu klären, so OB Christian Scharpf.« (aus: »Kleines Haus – wohin?«, Donaukurier vom 15. März 2023)
»Die Standortüberlegungen für das neue Kleine Haus des Stadttheaters gehen in die nächste Phase. Nachdem der Stadtrat im Dezember aus unterschiedlichen Standortvorschlägen eine engere Auswahl getroffen hat, werden nun die Theaterkonzepte für die drei bevorzugten Standorte vorgestellt.« (aus: »Neues zum Kleinen Haus«, Donaukurier vom 14. März 2023)
»Die Architekten im Hamburger Büro Blauraum können ihre Entwürfe für immer abheften. Seit dem Bürgerentscheid am 24. Juli 2022 sei dort das Entsetzen groß, heißt es. Damit sind insgesamt 3,7 Millionen Euro an Planungskosten futsch.« (aus: »Kammerspiele: Die Abrechnung«, Donaukurier vom 02. März 2023)
»Augsburg, Nürnberg, Würzburg, Landshut, Schweinfurt, Ingolstadt, die Liste der Theater, die gerade saniert werden müssen, müssten oder darauf warten, ist recht bedeutend. Die Kosten dafür sind hoch, Sanierungen komplex, und dass beim Bauen immer was dazwischen kommt beinahe sicher. Die Bayerische Theaterlandschaft im Sanierungsstau.« (aus: »Bretter, die viel Geld bedeuten - Bayerische Städte und ihre Theater«, Bayern 2 vom 21. Januar 2023)
»So ist das Prozedere: Der Stadtrat nimmt die vorgestellten Optionen zur Kenntnis. In der Sitzungsvorlage steht explizit: ›Zum jetzigen Zeitpunkt soll kein Standort komplett ausgeschlossen werden.‹ Allerdings soll das Gremium am Donnerstag beschließen, dass ›zunächst Standorte geprüft werden, bei denen die bestehende Bausubstanz umgenutzt werden kann‹. Das seien das ehemalige Ausbesserungswerk am Hauptbahnhof, das frühere Kaufhof-Gebäude und der Turm Baur (städtische Musikschule) am Brückenkopf. Im ersten Quartal des kommenden Jahres soll sich der Stadtrat mit den Ergebnissen der Standortprüfungen befassen.« (aus: »Solide Verhältnisse«, Donaukurier vom 07. Dezember 2022)
»Weitgehend Konsens herrschte darüber, dass sowohl eine gefühlte Mehrheit im Publikum als auch die Verwaltung die Spielstätte lieber im Zentrum als in der Peripherie sähen. ›Ein Theater aus der Stadt heraus zu nehmen, wäre der endgültige Tod der Innenstädte«, sagte Engert.« (aus: »Wohin mit dem Theater?«, Donaukurier vom 03./04. Dezember 2022)
»Wo soll das neue Kleine Haus des Stadttheaters entstehen? In einem Gebäude, das es schon gibt, wie von der Verwaltung und OB Christian Scharpf favorisiert? Oder doch in einem Neubau? Auch diese Möglichkeit ist weiterhin im Diskurs.« (aus: »Innenstadttheater im einstigen Kaufhof?«, Donaukurier vom 01. Dezember 2022)
»Die Kammerspiele erlebten ihre Premiere 2015 in der Neujahrsrede des Oberbürgermeisters: Christian Lösel (CSU) prägte den Begriff für die anvisierte Ersatzspielstätte, die nach der Jahre dauernden Generalsanierung des Stadttheaters als dessen neues Kleines Haus fortbestehen solle. Doch in der Debatte um den Bürgerentscheid über das Theater an der Schutterstraße rückte die Verwaltung (jetzt von OB Scharpf geführt) vom Begriff Kammerspiele ab und verwendete konsequent den Terminus neues Kleines Haus. Es half nichts. Verwaltung und Stadtrat verloren die Abstimmung. Ein neuer Standort muss her. Jetzt zeichnet sich ein Favorit ab: der Turm Baur.« (aus: »Theater-Ersatzspielstätte ist in Sicht«, Donaukurier vom 26. November 2022)
»Es liegen derzeit zwölf Vorschläge für das Theater auf dem Tisch. Am nächsten Dienstag befasst sich der Stadtrat damit (Punkt 27). Ob dann schon eine Vorauswahl getroffen wird, wird sich zeigen. Der Debattenbedarf ist beträchtlich. Das hatte sich bereits am 13. Oktober gezeigt, als alle Vorschläge präsentiert wurden.« (aus: »Die Revue geht weiter«, Donaukurier vom 22./23. Oktober 2022)
»Seit dem Bürgerentscheid ist etwas Zeit verstrichen. Spricht man mit Kulturreferent Engert, so ist die Energie zu spüren, mit der er das Projekt verfolgt. Trotz des Rückschlags. ›Wenn wir nicht positiv motiviert sind, geht nichts vorwärts‹, sagt Engert. Und er sagt auch: ›Es wird einen Standort geben.‹« (aus: »Neustart für alte Probleme«, Süddeutsche Zeitung vom 20. Oktober 2022)
»Nun also muss die Stadt wieder auf Standortsuche gehen. Im Ausschuss wurden in der vergangenen Woche diverse Alternativen präsentiert für das neue ›Kleine Haus‹, wie es Oberbürgermeister Christian Scharpf lieber genannt haben mag. Nun wollen sich die Fraktionen Gedanken zu den möglichen zwölf Standorten machen.« (aus: »Alles auf Anfang«, Neuburger Rundschau vom 18. Oktober 2022)
»OB Christian Scharpf (SPD) stellte gemeinsam mit Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand zwölf Vorschläge vor, wo die neuen Kammerspiele entstehen könnten, nachdem ja der geplante Standort an der Schloßlände durch einen Bürgerentscheid abgelehnt wurde. Auch die jeweils auftretenden Probleme wurden gleich benannt. Nun sollen die Stadtratsfraktionen bis zum nächsten Plenum am 25. Oktober ihre Favoriten benennen. Bis spätestens zum Jahresende will man dann entscheiden, welche Varianten in die engere Wahl kommen. Den Begriff ›Kammerspiele‹ will der OB im übrigen nicht mehr verwenden, er sei zu sehr mit dem Standort an der Schloßlände verbunden [...].« (aus: »Jetzt liegen die Vorschläge auf dem Tisch«, Donaukurier vom 14. Oktober 2022)
»Es geht um die Zukunft dieses Theaters selbst.« (aus: »Das Aus für den Neubau«, BR Fernsehen vom 13. Oktober 2022)
»Ingolstadt hätte ein neues Theater bekommen sollen. Es hätte zunächst mit 450 Plätzen als Ausweichspielort während der Sanierung des 1966 eröffneten Stadttheaters gedient und wäre danach nutzbar geblieben als Kammerspiele: ein modernes ›Kleines Haus‹ mit dann noch 250 Zuschauerplätzen und Raum für Garderoben und Werkstätten. Die Sache war schon durch, jedenfalls durch den Stadtrat, der im Dezember 2021 den Neubau mit 38 zu elf Stimmen beschlossen hatte. Nach jahrelangem Hin und Her schien für das marode Ingolstädter Haus das Projekt ›Sanierung‹ endlich in trockenen Tüchern zu sein, mit wehenden Fahnen für den künftigen Spielbetrieb. Applaus! Es hätte alles sehr schön sein können.« (aus: »Hätte, hätte, Ausweichstätte«, Süddeutsche Zeitung vom 26. August 2022)