Das Fest
Schauspiel von Thomas Vinterberg/Mogens Rukov
nach dem gleichnamigen Film
Wiederaufnahme eines packenden Familiendramas: Der sechzigste Geburtstag des Familienoberhaupts Helge soll auf dem großen Familienbesitz gefeiert werden. Zu diesem Zweck reisen alle Verwandten und auch die inzwischen in alle Winde verstreut lebenden Kinder mit ihren jeweiligen Lebens- oder Ehepartnern und den eigenen Kindern an. Schließlich war das letzte Zusammentreffen, die Beerdigung der ältesten Tochter Linda, wenig erfreulich. Zum Jubiläum nun wird aber niemand fehlen, nicht Opa mit seinen Witzen und keines der Kinder, außer Linda. Dafür ist ihr Zwillingsbruder Christian aus Paris angereist. Seine Schwester Helene wird der Familie ihren neuen Freund vorstellen und Michael, der Jüngste, bekommt endlich seine Chance. Die Familie zeigt sich von ihrer generösesten Seite. Musik spielt auf, Festtagsreden werden gehalten. Aber der Tod von Linda ist allgegenwärtig. Und Christian hat ein sehr persönliches Geschenk vorbereitet... „DAS FEST“ ist ein Film über den Willen des Vaters und den verlorenen Sohn, über die Nähe des Todes und die Ferne der Lebenden, über die Bande des Blutes und darüber, wie es ist, seines Bruders Hüter zu sein. Ein Film über Eifersucht und Angst, über den kühlen Charme der Bourgeoisie und die warmen Arme der Stubenmädchen.“ (epd-Film) Der inzwischen berühmt gewordene Film „Das Fest (Festen)“, der erste, der nach den Regeln der skandinavischen Gruppe „Dogma 95“ gedreht worden ist, bildet die Grundlage für diese Theaterfassung, die in Zusammenarbeit mit Dogma-Regisseur Thomas Vinterberg entstanden ist. Die Uraufführung fand im Herbst 2000 am Dortmunder Schauspielhaus statt. Die Dresdner Inszenierung von „Das Fest“ wurde zum Berliner Theatertreffen 2001 eingeladen.mit: Christian Bormann (Lars, Empfangschef), Manuela Brugger (Mette, Michaels Frau), Heimo Essl (Christian, der erste Sohn), Margarete Gilgenreiner (Michelle, Dienstmädchen), Peter Greif (Onkel), Wolfgang Krebs (Helges Vater), Nina Langer (Christians Freundin), Ralf Lichtenberg (Michael, der zweite Sohn), Gesine Lübcke (Else, die Mutter), Jean-Claude Mawila (Gbatokai, Helenes Geliebter), Chris Nonnast (Helene, die Tochter), Peter Reisser (Kim, Küchenchef), Bettina Schmidt (Pia, Dienstmädchen), Dietrich Schulz (Toastmaster)
- Bühne:
- Cornelia Brunn
- Kostüme:
- Cornelia Brunn
- Musikalische Leitung:
- Michael Kessler
- Dramaturgie:
- Thomas Schwarzer
- Regie:
- Dominik von Gunten
Premiere am
Kleines Haus