Kurt Cobain - Die Tagebücher
Eine szenische Lesung
»Nirvana« ist eines der größten Musikphänomene unserer Zeit. Kaum eine andere Band hat es geschafft eine ganze Generation so zu berühren, aufzuwühlen und anzustacheln. Über 25 Jahre nach dem Tod des Sängers und Gitarristen Kurt Cobain ist die Faszination um diese Band ungebrochen. »Nirvana« sind die Ersten, die es schaffen, Punk im Popgeschäft zu etablieren ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Der Regisseur Stefan Eberle hat die Tagebücher Kurt Cobains für die Bühne arrangiert ohne den Charakter der Texte zu beschädigen. Das Lesematerial besteht ausschließlich aus den Tagebucheinträgen; es wurden keine Fremdtexte dazu gefügt. Direkt, ehrlich und unverblümt dringen die beiden Spielerinnen Theresa Weimayr und Karolina Nägele in die teilweise verstörende, lustige und wütende Gedankenwelt dieses Ausnahmekünstlers ein.
»Gott, wie wahnsinnig gerne ich live spiele, es ist die ursprünglichste Form von Verausgabung, die man mit anderen Leuten teilen kann, abgesehen von Sex und Drogen. Wenn man also auf Drogen eine gute Liveshow sieht und dann später Sex hat, hat man im Grunde alle Bereiche der Energiefreisetzung abgedeckt. Wir alle haben es nötig, Dampf abzulassen, das ist leichter und sicherer, als vor Abtreibungskliniken zu demonstrieren, Gott zu loben oder deinen Bruder verletzen zu wollen. Also geht auf ein Konzert tanzt ein bisschen rum und kopuliert.« Kurt Cobain
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mit: Karolina Nägele, Theresa Weihmayr
- Regie:
- Stefan Eberle
Premiere am
Sommerbühne (vor dem Theaterrestaurant »jedermann«)