Gießt Du bitte die Blumen
Live-Hörspiel von und mit Jan Gebauer und Nikoloz Shamugia
In »Gießt Du bitte die Blumen« versuchen Nikoloz Shamugia und Jan Gebauer einem Leben und Lieben nachzuspüren und erzählen im atmosphärischen Alf Lechner Museum mit Cello, Electronics und Stimme die Geschichte eines durch die Pandemie gestrauchelten Mannes, der durch den Verlust seiner Liebe wieder zu sich selbst findet. In ca. 75 Minuten machen die beiden uns zu Zeugen, zu Voyeuren eines Seelenlebens mit Aussicht auf ein Morgen.
Das Stadttheater Ingolstadt bedankt sich bei der Alf Lechner Stiftung, dass wir das Lechner Museum als Spielort nutzen können. Das Team der Produktion bedankt sich ebenfalls bei den Werkstätten des Theaters für die Unterstützung.
- Szenische Einrichtung:
- Jan Gebauer, Nikoloz Shamugia
- Musik:
- Nikoloz Shamugia
- Dramaturgie:
- Johann Pfeiffer
- Ausstattung:
- Manuela Weilguni
- Theatervermittlung:
- Bernadette Wildegger
- Inspizienz:
- Susanne Wimmer
Premiere am
Lechner Museum IngolstadtDauer: 75 Minuten
»Wunderbar ist dieses Live-Hörspiel, das Jan Gebauer und Nikoloz Shamugia im Lechner-Museum präsentieren. Zwei Stühle, Mikrofone, Cello, Kalimba, Glockenspiel, Electronics, ein Teil einer Tür, die ins Schloss fällt. Und im Raum verteilt rot gekleidete Schaufensterpuppen. Stelen, auf denen ein rotes Paar Pumps ausgestellt ist, eine Kette, ein Buch von Simone de Beauvoir, darauf eine Visitenkarte von Ägidius und Lila Grünhaupt (Ausstattung: Manuela Weilguni). Zeichenhaft verweisen sie auf den Text, den Jan Gebauer so meisterhaft vorträgt: unterschiedliche Figuren im Zeitenwechsel. [...] Dafür gab's am Premierenabend langen Beifall.«
»Es geht um das Ende einer Beziehung und zum Stimmungskontrast um die eher amüsant scheiternden Anfänge der Liebesgeschichten eines Teenagers oder das Kennenlernen der Traumfrau im Studentenalter. Doch was sind das für prägnante Texte? Jan Gebauer, der Schauspieler, hat diese im Duktus so unterschiedlichen Liebesgeschichten selbst geschrieben. Sehr beachtlich! Grandios surfen Jan Gebauer und Nikolosz Shamugia durch viele Gefühlslagen der Liebe in einem ausgewogenen Verhältnis von Wort und Klängen.«