Fegefeuer im Herzofen 2020
Liederabend von und mit Teresa Trauth
Es traut sich ja sonst keiner.
Mit »Freifahrt im Rad der Gedanken« (2016) nahm Teresa Trauth uns mit auf eine rasante Reise in die fabelhafte Welt ihrer Gedanken. Nun legt sie nach mit einem Lagerfeuer ihres Herzofens. »Komm setz Dich an mein Feuer und zeig mir Dein Gesicht! Dann fang ich Deinen Schatten und schenke Dir mein Licht«, singt sie. Freuen Sie sich auf brandneue Lieder, wild melancholisch, zeitlos. Sie rufen: »Zieh uns heraus! Sonst verbrennen wir.« Und: »Schüttele mich! Schüttle mich aus dem Ärmel! Meine Worte sind alle schon reif.« Nachdem der Liederabend in der letzten Spielzeit wegen des Lockdowns nur als Online-Stream auf der Homepage des Theaters gezeigt wurde, können die Zuschauer*innen ihn nun live auf der Bühne erleben.
»Trauths Lieder erzählen von den Kämpfen des Alltags, von Lust und Frust, von Glück und Hoffnung, von Liebe und Hass, von Trauer und Schmerz, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, von Einsamkeit und Zweisamkeit, von der Suche nach dem eigenen Weg – und dem Mut, ihn auch zu gehen. […] Ein perfektes Mutmach-Programm für Zeiten wie diese.« Donaukurier 25.06.2020
mit: Teresa Trauth
- Musik, Text und Komposition:
- Teresa Trauth
- Regie:
- Leni Brem-Keil
- Dramaturgie:
- Sarah Schnoor
- Künstlerisch-technische Produktionsleitung:
- Manuela Weilguni
- Inspizienz:
- Falco Blome
Premiere am
Studio im Herzogskasten
»Am Ende gibt es Standing Ovations. Und eine kleine Zugabe. […] 16 Lieder umfasst der Abend insgesamt. Und sie erzählen von Alltag und Scheitern, von Sehnsucht und Angst, von Hoffnung und Mut, immer wieder von der Liebe, von Abschied und Neubeginn. […] Teresa Trauth ist ein Energiebündel. Sie kommuniziert nicht nur mit dem Publikum, sondern auch mit ihren Instrumenten, wechselt rasch zwischen Flügel und Tenorhorn, von Ukulele zu Gitarre oder spielt auch mal Akkordeon und Trompete gleichzeitig. Dazu schlägt sie Rad – gedanklich und physisch. Ihre Texte zeichnen sich durch Witz und Poesie aus, durch Tiefsinn, Scharfsinn, Unsinn. […] Großer Beifall!«
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.