Eine kurze Theatergeschichte am Nachmittag für Familien
ab 3 Jahren
Was gibt es Schöneres, als eine Geschichte erzählt zu bekommen? An ausgewählten Samstag- und Sonntagnachmittagen zeigen wir wieder die kurzen Geschichten unseres »Zwei-in einem Theaternachmittags«.
Aufgrund der aktuellen Hygienevorschriften kann das Werkstattfoyer noch nicht wieder zum Tummelplatz in der Pause werden. Daher haben wir uns dazu entschieden, jedes kleine Stückchen Theater einzeln und an unterschiedlichen Nachmittagen anzubieten. Familien können sich also an einem Nachmittag auf »Frederick« - eine Geschichte über einen Mäuserich, der ganz besondere Wintervorräte anlegt, freuen und an einem anderen Nachmittag über einen gefräßigen Meister der Verwandlung (»Die kleine Raupe«).
»Ein durch und durch sinnliches Theatervergnügen. (…) Ein Nachmittag voller Witz und Poesie. Und eine charmante Theaterverführung.« (Donaukurier, 5. November 2019)
»Der Beifall von Groß und Klein war bei der Premiere geradezu euphorisch.« (Augsburger Allgemeine/ Neuburger Rundschau, 6. November 2019)
mit: Olivia Wendt, Benjamin Dami
- Regie:
- Johanna Landsberg, Olivia Wendt
- Bühne:
- Manuela Weilguni
- Kostüme:
- Johanna Rehm
- Musik:
- Jan Roth
- Dramaturgie:
- Julia Mayr, Teresa Gburek
- Theatervermittlung:
- Magdalena Rozniakowska
»Neben der Geschichte der kleinen Raupe gab es auch Leo Lionnis Mausabenteuer ›Frederick‹ zu erleben. Zwei Mal Erzähltheater mit Witz, Livemusik und hinreißenden Bildern. Und eine Pause, in der Zuckersüßes […] serviert wurde. […] Ein durch und durch sinnliches Theatervergnügen. […] Johanna Landsberg hat die Geschichte [der kleinen Raupe Nimmer-satt] für die Bühne eingerichtet. Und sie hat nicht nur eine findige Lösung für Raupengestalt und Verpuppungsstadium ersonnen (›das ist kein Kokon, das ist ein Schlafsack!‹), sondern auch die Bühne mit ihren drei Rampen in Bilderbuchfarbpunkten (Bühnenbild: Manuela Weilguni) köstlich präpariert.« Olivia Wendt »ist an diesem Nachmittag in zwei Rollen zu erleben. Nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Regisseurin. Das Konzept für ›Frederick‹ hat sie sich ausgedacht. […] Benjamin Dami tritt als Erzähler auf, lockt die knuffigen Feldmäuse aus ihren Verstecken, hilft ihnen beim Vorrätesammeln und leiht allen seine Stimme. Wunderbar werden hier die Buchillustrationen auf der Bühne umgesetzt: die Mäuse mit ihren Wackelaugen, Frederick mit seinem verträumten Blick, die stilisierten Pflanzen. Immer wieder wird das junge Publikum miteinbezogen – bei der Suche nach Frederick, beim Farben sammeln, beim Wörter finden. Musiker Jan Roth hat die einzelnen Szenen in Noten übersetzt – die warmen Sonnenstrahlen, das eifrige Vorrätesammeln, das eisige Schneegestöber, die Erinnerungen an goldene Herbsttage. Ein Nachmittag voller Witz und Poesie. Und eine charmante Theaterverführung.«
»Das Besondere: Es werden zwei Kurzeinakter gegeben, in der Pause dazwischen gibt es eine feine, süße Köstlichkeit samt Saft – kostenlos. Dass Papa, Mama, Oma oder Opa dabei sind, ist im Kindertheater selbstverständlich, zumal wenn es, wie im vorliegenden Fall, für Racker ab drei Jahren gedacht ist. […] Beide Stücke begleitet subtil akzentuierend an Klavier, Pauke und auch mal mit Mundgeräuschen Jan Roth. Der Beifall von Groß und Klein war bei der Premiere geradezu euphorisch.«