Das Ende des Regens
Schauspiel von Andrew Bovell
1960–2039. – In Alice Springs fallen Fische vom Himmel. Das muss nichts Schlechtes heißen, vielleicht bewahrheitet sich nur eine alte Prophezeiung. Dann wäre das Ende einer Generationen überdauernden und Kontinente umspannenden Familientragödie erreicht. Ihren Anfang nahm die Geschichte 1960 in London. Und nun befinden wir uns im Jahre 2039.
Zwei Familien, Law und York, sind das Zentrum dieser Geschichten, in denen es um Schuld, Schweigen und Tod geht, um Schicksale, die wie ein Fluch über den Familien liegen und die massive Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen haben.
Die Geschichte ist nicht chronologisch erzählt, es gibt rück- und vorausblickende Episoden, an den verschiedensten Orten der Welt wird ein verzweigtes Geflecht emotionaler Bindungen ausgebreitet, das in der Begegnung zweier junger Menschen mitten in der australischen Wüste seinen tragischen Höhepunkt findet.
»Das Ende des Regens« ist eine große Familiensaga, 80 Jahre umspannt das Stück, ein Stück über Familienbande, die Einsamkeit und Sehnsucht nach Liebe in einer globalisierten Welt, die uns immer kleiner erscheint.
mit: Ulrich Kielhorn (Gabriel York, 50, Sohn von Gabrielle York und Gabriel Law), Manuela Brugger (Elizabeth Law, Ende 50, Mutter von Gabriel Law), Sascha Römisch (Joe Ryan, 50, Ehemann von Gabrielle York), Ingrid Cannonier (Gabrielle York, 50, Ehefrau von Joe Ryan), Victoria Voss (Elizabeth Law, Mitte 30, Mutter von Gabriel Law und Ehefrau von Henry Law), Anjo Czernich (Gabriel Law, 28), Ralf Lichtenberg (Henry Law, Mitte 40, Mann von Elisabeth Law und Vater von Gabriel Law), Enrico Spohn (Andrew Price, Ende zwanzig, Sohn von Gabriel York)
- Regie:
- Caro Thum
- Bühne:
- Wolf Gutjahr
- Kostüme:
- Kristopher Kempf
- Dramaturgie (als Gast):
- Bettina Weiler
- Video:
- Jana Schatz
- Sounddesign:
- Tobias Hofmann
- Regieassistenz:
- Leni Brem-Keil
- Inspizienz:
- Eleonore Schilha
- Soufflage:
- Susanne Wimmer
Premiere am
Großes Haus