Von einem »supergeilen, lustigen Slapstick-Abend« sprach Regisseurin Christine Gnann bei der ersten Probe. Trotzdem soll die Komödie rund um eine Laientheatergruppe »Kunst und kein Hau-drauf« werden: Die kreative Herausforderung für die Schauspieler*innen des Stadttheaters wird es sein, die Biografien hinter den Schauspieler*innen im Stück herauszuarbeiten. Und dafür bieten das Bühnen- und das Kostümbild von Judith Philipp »alles, was wir brauchen, damit alle Gags funktionieren«. »Eine Trillion Requisiten« soll es angeblich geben! Wir sagen da nur: fallende Möbel, Pyrotechnik und die eine oder andere Leiche...
Der Inhalt: Die Spieler*innen der Laientheatergruppe haben es geschafft. Sie dürfen ihre neue Produktion »Mord auf Schloss Haversham« im Großen Saal des Stadttheaters Ingolstadt zeigen. Doch ausgerechnet heute ist der Hund, der mitspielt, nirgendwo zu finden. Außerdem vermisst der Licht- und Tontechniker seine Lieblings-CD, und die Inspizientin hat es zu Beginn des Stücks immer noch nicht geschafft, das Kaminsims anzubringen. Wie der Untertitel bereits verrät, sind das nicht die einzigen Dinge, die schiefgehen...
Premiere: »Mord auf Schloss Haversham (The Play That Goes Wrong)« • 21. Oktober • 19:30 Uhr • Großes Haus