Ausstellungseröffnung: »Die Schutter - vergessene Flusslandschaft vor Ingolstadt«

Am 5. März wurde die Ausstellung »Die Schutter - vergessene Flusslandschaft vor Ingolstadt« im Foyer des Großen Hauses eröffnet: Die BUND Naturschutz Kreisgruppe Ingolstadt präsentiert in Kooperation mit dem Stadttheater Ingolstadt die Fotos des Münchner Fotografen Anton Brandl. Diese zeigen die Naturschätze auf dem Weg der Schutter von der Quelle bei Wellheim bis zur Mündung in die Donau in Ingolstadt und sind noch bis zum 15. April im oberen Foyer des Stadttheaters zu sehen. Die Aufnahmen entstanden in den Jahren 2013 - 2016 auf vielen kleinen Wanderungen mit Hündin Fridl entlang der Schutter. Gerade der Blick vom Speckberg auf das Schuttertal in der Nähe von Zell an der Speck und die vom Biber gestalteten, urwaldartigen und ursprünglichen Bereiche beeindruckten den Fotografen. Der gebürtige Ingolstädter Anton Brandl lebt als freier Fotograf in München und ist in den Bereichen Werbung, Porträt-, Architektur-, Landschafts- und Reisefotografie tätig. Seit 2008 geht er zudem einem Lehrauftrag an der Universität Eichstätt-Ingolstadt im Fach Fotografie nach.

Bei der feierlichen Eröffnung gab es neben musikalischen Beiträgen von Tobias Hofmann sowie den Ensemblemitgliedern Michael Amelung, Manuela Brugger, Marc Simon Delfs und Paula Gendrisch auch Redebeiträge mit spannenden Informationen rund um die Schutter, u.a. von Michael Würflein (Vorsitzender des BUND Naturschutz Kreisgruppe Ingolstadt) sowie von Dr. Kerstin Merkel vom Verein Pro Schuttermoor.