Open House Nº 26: Schränke sind für Kleider da!
Schränke sind für Kleider da!
Steven Cloos und Lena Hilberger laden ein zur queersten Show Ingolstadts! Die charmanten Showmaster*innen führen durch einen Abend, der im rasenden Tempo die Geschichte der Homosexualität auf der Bühne lebendig werden lässt, Schubladen von normativen Vorstellungen auspackt und vor allem von persönlichen Geschichten queerer Identitäten erzählt. Es wird anarchisch, glamourös und ganz bestimmt voll schwul!
*Das Open House ist Freiraum und eine Plattform für Experimente, künstlerisches Forschen und Kollaborationen. Ingolstädter Künstler*innen und Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen entwickeln, tüfteln, kreieren hier gemeinsam mit Kunstschaffenden des Theaters und präsentieren neue Ideen, works in progress oder Versuchsanordnungen. Ziel ist nicht der perfekte Theaterzauber, sondern das Schaffen von Momenten des Unüblichen, des Unbekannten, vielleicht auch der Irritation und Provokation. Das Open House ist bereit zum Risiko: Die Möglichkeit des Scheiterns ist gegeben. Es entstehen Abende, an denen unterschiedliche Kunstformen aufeinandertreffen. Performatives, Licht, Lyrik, bildende Kunst vermengen sich zu einem Abend der Erfahrungen, der künstlerischen Begegnung, des Austauschs und für Diskussionen.
- Mit:
- Steven Cloos, Lena Hilberger
- Regie:
- Christina Schelhas
- Ausstattung:
- Günter Burger
- Dramaturgie:
- Teresa Gburek
- Regieassistenz:
- Momo Mosel, Vanessa-Joelina Röser
- Ausstattungsassistenz:
- Nele Matthies
- Theatervermittlung:
- Lena Hilberger
»Immer wieder geht es um persönliche Erlebnisse und Wünsche, Vorbilder und Wegbereiter. Um die Sehnsucht nach queerer Sichtbarkeit. Um den Kampf gegen Vorurteile, Schubladen, Denkverbote. Um ein Miteinander. Um Regenbogenbuntheit. Um Normalität. Nach 90 Minuten gibt es dafür viel Applaus. Ein wichtiger Abend. Für alle!«