Maaike van Langen

Maaike van Langen
Maaike van Langen wurde 1971 in Alkmaar, Niederlande geboren. Sie studierte Regie an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Von 2002 bis 2009 war sie Hausregisseurin am Het Nationale Toneel in Den Haag, dem zweitgrößten Haus der Niederlande, an dem sie auch Teil des künstlerischen Leitungsteams war. Sie inszenierte am Het Nationale Toneel u.a. die niederländischen Erstaufführungen »Bash« von Neil LaBute, »Blackbird« von David Harrower und »Das Kalte Kind« von Marius von Mayenburg, sowie Klassiker wie »Long Day's Journey into Night« von Eugene O'Neill. Auch war sie Hausregisseurin und Teil der künstlerischen Leitung an der Theatercompagnie in Amsterdam. Dort feierte sie u.a. mit ihrer Inszenierung der niederländischen Erstaufführung von »Der Kissenmann« von Martin MacDonagh und ihrer Inszenierung von »Die Wildente« von Henrik Ibsen große Erfolge. Ihr Deutschlanddebut gab Maaike van Langen 2009 am Theater Bonn mit »John Gabriel Borkman« von Henrik Ibsen. In 2014 inszenierte sie zum ersten Mal in Österreich »Die Schmutzigen Hände« von Jean-Paul Sartre am Landestheater Niederösterreich St. Pölten. Neben ihrer Regiearbeit hat sie Lehraufträge an der Hochschule für Schauspiel in Amsterdam und in Berlin an der HfS Ernst-Busch und der Universität der Künste, Studiengang Musiktheater. Maaike van Langen lebt als freie Regisseurin in Berlin.
Aktuelle Produktionen:
- Rivka (Regie)
Bekannt aus:
Das lange Nachspiel einer kurzen Mitteilung (DSE) (Inszenierung)